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Rostock, 09. November 2007

Scandlines baut Fährverkehr in der Ostsee aus

Bilder & Informationen: FS FellowAuf der Linie Rostock-Ventspils wird Scandlines seine Kapazität deutlich erhöhen. Mit dem Einsatz eines dritten Schiffes der FS "Fellow" neben der "Ask" und "Urd" , wird die Frequenz von jetzt vier auf sechs wöchentliche Abfahrten je Richtung erweitert.

Erst Anfang Oktober hatte Scandlines eine neue Frachtroute zwischen Rostock und Hanko in Finnland eröffnet. Das derzeit dort verkehrende Charterschiff ( RoRo-Schiff "Merchant Brilliant") wird von Neujahr an durch die beiden Scandlines- Schwesterschiffe "Aurora" und "Merchant" ersetzt. Ab 2008 bietet Scandlines seinen Kunden zwischen Deutschland und Finnland dann vier Doppelfahrten wöchentlich.

Parallel zu diesem Beschluss konzentriert sich Scandlines darauf, seine Route zwischen Mittelschweden und Ventspils weiterzuentwickeln. Alle Erfahrungen deuten darauf hin, dass genau hier, zwischen Mittelschweden und den baltischen Staaten, das Transportvolumen wachsen wird. Scandlines fährt ab Nynäshamn, das nahe Stockholm liegt, ins Baltikum, und schon diese Nähe zur schwedischen Hauptstadt macht die Linie attraktiv. Mittelschweden ist auch für den Zugang des norwegischen Marktes zu den baltischen Ländern attraktiv.

Zurzeit bietet Scandlines zwischen Nynäshamn und Ventspils pro Woche fünf Abfahrten in jede Richtung an. Das gecharterte Frachtschiff FS "Petersburg" benötigt für die Überfahrt elf Stunden.

Dagegen hat Scandlines beschlossen, mit der Linie Karlshamn-Ventspils eine seiner zwei Schweden-Lettland-Routen zum 23. November 2007 einzustellen. Auf der Linie ist zurzeit noch die gecharterte FS "Fellow" mit drei Überfahrten je Richtung pro Woche im Einsatz.

Hintergrund der Entscheidung ist eine schon länger bestehende unzureichende Wirtschaftlichkeit der Route. Ein begrenztes Marktpotenzial sowie ein verschärfter Wettbewerb auf dem Transportkorridor zwischen Südschweden und den baltischen Ländern hat es zunehmend schwieriger gemacht, Einnahmen und Ausgaben in ein wirtschaftlich verantwortbares Verhältnis zu bringen.Eine Seite Zurück

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